GALAPAGOS - Teil 1
Charles Darwin verbrachte rund fünf Wochen auf den Galapagos Inseln – so lange sind wir nicht geblieben – verstehen aber warum Darwin so lange blieb!
Heute ist unser letzter Tag hier, denn morgen geht es weiter nach Santiago de Chile – Zeit für einen Rückblick 🙂
Nach ein paar Tagen in Quito und Papallacta auf 2.800 – 3.300 m Höhe ging es am 15. September sehr früh morgens von Quito mit einem Direktflug auf die Galapagos Insel Baltra, eine von dreien mit Flughafen. In feucht-heißem Klima warteten wir geduldig am Flughafen, bis unser Guide alle Gäste der Anahí eingesammelt hatte. Mit einem Bus ging es dann etwa 10 min. bis an ein Pier, wo wir in ein Dingi umstiegen und zum Katamaran geschippert wurden.
Übersicht Galapagos Inseln
Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Galapagos_Islands_topographic_map-en.svg#mw-jump-to-license
Eine Beschreibung der einzelnen Inseln auf Deutsch findet Ihr hier: https://www.galapagos.de/Galapagos-Inseln/
oder
https://www.galapatours.com/de/regions/galapagos
Mit der Anahí haben wir 13 der 19 größeren und über 100 kleinen Inseln von Galapagos besucht, wobei nur fünf der Inseln, nämlich Baltra, Floreana, Isabela, San Cristóbal und Santa Cruz bewohnt sind.
Üblicher Tagesablauf
Das Schiffsleben war immer gut durchgetaktet, um 7 Uhr gab es Frühstück: Eier in allen Varianten – Sunny Side up (Spiegelei), Revuelto (Rührei), Omelette mit Schinken und Käse, dazu frisches Obst, süßer Fruchtjoghurt, süßes Knuspermüsli, manchmal Bacon, Kochbananen oder Yucca und Toast.
Um 8 Uhr ging es dann zum ersten Ausflug und je nach Ziel mit einer trockenen (Pier oder Felsen) oder nassen Anlandung (Strand) verbunden. In mehr oder weniger anstrengenden Wanderungen konnten wir die Besonderheiten der jeweiligen Insel erkunden – mal war es die Geologie, die Pflanzen- oder die Tierwelt – aber besonders war es immer!
Auf dem Katamaran zurück, wurden wir häufig mit einem kleine Snack begrüßt – Diät: Fehlanzeige!
Je nach Ziel, fand dann gg. 11 / 11:30 Uhr der nächste Programmpunkt statt, meist ein Schnorchelgang, bevor es um 12 Uhr Mittagessen gab.
Glücklicherweise gab es nach dem Mittagessen immer eine Siesta – das half sehr, die Eindrücke vom Vormittagsprogramm zu verarbeiten und Kraft für die nächste Unternehmung zu schöpfen.
Denn gg. 14 /14:30 Uhr ging es wieder los zum Wandern, Schnorcheln oder Besichtigen.
Üblicherweise gab es dann um 19 Uhr Abendessen mit einem gemütlichen Ausklang in der Lounge oder an der Bar, bis – zumindest bei uns – die Bettkarten gg. 21 / 21:30 Uhr gezwickt waren.
Unsere Ziele:
Baltra – Santa Cruz – Bartolomé – Santiago – South Plaza – Santa Fé – San Christobal – Española – Floreana – Puerto de la Cruz – Isabela – Fernandina – Santiago – Rabida – Chines Hat – Bartolomé – San Christobal
Infos zu den einzelnen Destinationen gibt es bald, jetzt muss ich „leider“ schnorcheln gehen 🙂